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30 Arten von betrieblicher Weiterbildung

Wenn in Unternehmen Innovations- oder Verbesserungsbedarf entsteht, rücken Weiterbildungsmaßnahmen in den Fokus… und plötzlich müssen schnell Entscheidungen getroffen werden: Welche Trainings bieten wir an? Für wen? Wann und in welchem Format?Und das alles meist mit knappen Budgets und hohen Erwartungen. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Betriebliche Weiterbildungen können ein großer Hebel für die Entwicklung von Talenten und die Verbesserung von Ergebnissen sein. Aber wenn unzählige Maßnahmen zur Auwahl stehen, wo fängt man am besten an? Welche wirkt sich positiv auf das Unternehmen aus oder bietet je nach den Merkmalen des Unternehmens einen echten Mehrwert?

In diesem Beitrag helfen wir Ihnen, Ordnung in all das Chaos zu bringen. Sie sehen eine klare Einteilung mit 30 Trainingsarten und Empfehlungen, welche davon am besten zu Ihrem Kontext passen. Denn es stimmt: nicht jedes Training ist für jeden das gleiche. Und eine bessere Auswahl kann den Unterschied ausmachen.

Die größten Herausforderungen betrieblicher Weiterbildung

Wer im Bereich Learning & Development (L&D) tätig ist, kennt die täglichen Herausforderungen nur zu gut. Es geht nicht nur um die Auswahl passender Inhalte – es geht auch darum, Entscheidungen zu begründen, mit begrenzten Ressourcen zu arbeiten, die Mitarbeitenden zu motivieren… und gleichzeitig Ergebnisse zu liefern.

Laut Studien von LinkedIn Learning und CIPD zeigen sich übergreifend diese zentralen Herausforderungen:

1. Nachweis des unternehmerischen Nutzens

Eine der größten Hürden bleibt: Wie belegen Sie, dass Weiterbildung wirklich einen Beitrag zum Geschäftserfolg leistet? Ohne Daten, die Lernprogramme mit Verbesserungen in Produktivität, Mitarbeiterbindung und Performance verknüpfen, ist es schwer, Investitionen gegenüber dem Management zu rechtfertigen.

2. Zeit- und Ressourcenmangel

Die Motivation ist da – aber es fehlt an Zeit. L&D-Teams haben oft mehr Ideen als Budget. Mitarbeitende finden kaum Zeit für Trainings. Die Folge: gut konzipierte Programme werden nicht genutzt.

3. Fehlende strategische Ausrichtung

Zwischen Unternehmenszielen und angebotenen Trainings fehlt häufig die Verbindung.Wenn L&D nicht in strategische Entscheidungen eingebunden ist, verlieren Weiterbildungsmaßnahmen an Fokus und Wirkung.

4. Digitalisierung und neue Kompetenzanforderungen

Technologien entwickeln sich schneller als Inhalte. Heute schon auf Kompetenzen zu setzen, die morgen gefragt sind, erfordert Weitblick statt klassischer Planung.

5. Geringe Teilnahme und informelles Lernen

Viele Mitarbeitende melden sich nicht zu Kursen an oder brechen sie ab. Vieles wird im Arbeitsalltag oder im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen gelernt– aber informelles Lernen bleibt oft unsichtbar und ungemessen.

6. Ungleicher Zugang zu Weiterbildung

In Organisationen mit sehr unterschiedlichen Rollenprofilen – z. B. Management vs. Produktion – ist es schwer, allen relevante und motivierende Angebote zu machen. Formate, Zugang und Motivation variieren stark.

Zentrale Weiterbildungsarten für Ihr Unternehmen

Arten betrieblicher Weiterbildung

Die Welt der Weiterbildung ist vielfältig – nicht jedes Format passt zu jedem Unternehmen. Entscheidend ist, die Optionen zu kennen und diese gezielt mit Ihren Zielen, Teamprofilen und verfügbaren Ressourcen abzugleichen. Hier finden Sie 30 bewährte Trainingsformate, unterteilt in zentrale Kategorien – inklusive konkreter Empfehlungen zur Umsetzung:

Soft Skills

Ideal zur Stärkung von Zusammenarbeit, Führungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit im Arbeitsalltag.

  1. Effektive Kommunikation: Effektive Kommunikation verbessert die Klarheit und Wirkung von Ideen, die mündlich oder schriftlich vermittelt werden.
  2. Führung und Teamleitung: Schult neue Führungskräfte und stärkt die Fähigkeiten der aktuellen Managerinnen und Manager.
  3. Emotionale Intelligenz: Hilft dabei, die eigenen Emotionen und die anderer am Arbeitsplatz zu erkennen und zu steuern.
  4. Konfliktmanagement: Lehrt, wie man mit Spannungen oder Meinungsverschiedenheiten auf konstruktive Weise umgeht.
  5. Verhandlungskompetenz: Wichtig für kaufmännische Aufgaben, den Einkauf oder jede Interaktion, bei der ein Abschluss angestrebt wird.
TRAININGSARTZIELGRUPPE / BRANCHEL&D-EMPFEHLUNG
Effektive KommunikationVertrieb, Kundenservice, mittleres Management, Remote-TeamsBesonders geeignet für multikulturelle oder verteilte Teams; Fallstudien & Rollenspiele einsetzen.
Führung und TeamleitungNachwuchsführungskräfte, Projektverantwortliche, technische TalenteMentoring und Follow-up durch HR oder Führungsebene etablieren.
Emotionale IntelligenzHochbelastete Teams (Callcenter, Agenturen), Change ManagementKombination aus Theorie, Reflexion und interaktiven Übungen.
KonfliktmanagementHR, mittleres Management, diverse TeamsReale Unternehmensbeispiele einbinden für hohe Praxisnähe.
VerhandlungskompetenzEinkauf, Vertrieb, Vertragswesen, LieferantenmanagementRollenspiele mit realen Szenarien oder externen Coaches für höhere Wirkung.

Fachliche bzw. technische Weiterbildung (Hard Skills)

Bereitet gezielt auf konkrete Aufgaben oder Funktionen vor, bei denen Fachwissen notwendig ist.

  1. Sprachen: Verbessert die Kommunikation in internationalen Umgebungen oder mit globalen Kunden.
  2. Office-Anwendungen und digitale Tools: Vermittelt die Verwendung von Excel, PowerPoint, Google Workspace und anderen.
  3. Projektmanagement (Agile, Scrum etc.): Ausbildung in Methoden wie Agile, Scrum oder PMBOK. Wird in Betriebs-, Technologie- und Produktentwicklungsteams sehr geschätzt.
  4. Präsentationen und Data Storytelling: Vermittelt, wie Sie komplexe Ideen klar und überzeugend überbringen können, indem Sie Design und Data Storytelling kombinieren.
  5. Datenanalyse: Entwickelt die Fähigkeit, Metriken zu interpretieren und datengestützte Entscheidungen zu treffen.
TRAININGSARTZIELGRUPPE / BRANCHEL&D-EMPFEHLUNG
SprachenInternationale Teams, Kundenservice, Vertrieb, HRLevelbasiert und praxisnah (z. B. Telefongespräche, Verhandlungen).
Office-Anwendungen und digitale ToolsVerwaltung, Backoffice, ProjektteamsBedarfsorientiert: z. B. Excel für Operations, PowerPoint für Präsentationen.
ProjektmanagementProduktentwicklung, IT, Marketing, OperationsZertifikate oder Micro-Credentials mit direkter Anwendbarkeit fördern.
Präsentationen und Data StorytellingVertrieb, Analysten, technische Profile mit KundenkontaktReale Anwendungsfälle, interaktive Aufgaben – besonders in B2B- und Tech-Umfeldern.
DatenanalyseMarketing, Finanzen, Operations, AnalyseEigene Projekte als Lernbasis nutzen und kontinuierliche Prozessverbesserung fördern.

Digitale und technologische Qualifizierung

Ideale technische Weiterbildung für Ihr Team

Unverzichtbar für Unternehmen auf dem Weg zur digitalen Transformation.

  1. Kollaborationstools: Praktisches Training auf Plattformen wie Teams, Notion oder Slack.
  2. Cybersecurity Awareness: Bewusstsein für digitale Bedrohungen und gute Praktiken. Es bereitet die Mitarbeitenden darauf vor, Cybersicherheitsprobleme zu erkennen und zu melden und das IT-Sicherheitsteam zu unterstützen.
  3. Prozessautomatisierung: Sie lernen, wie Sie Aufgaben mit Tools wie Zapier oder Power Automate, N8N optimieren können.
  4. Künstliche Intelligenz und Machine Learning (Basis): Führt in die wichtigsten KI-Konzepte ein, die bei der Arbeit angewendet werden.
  5. Digitale Transformation und agile Kultur: Hilft zu verstehen, wie man sich mit einer flexiblen Denkweise an technologische Veränderungen anpassen kann.
TRAININGSARTZIELGRUPPE / BRANCHEL&D-EMPFEHLUNG
KollaborationstoolsAlle Teams, v. a. hybrid oder remoteOn-Demand-Module + Teambasierte Lernformate kombinieren.
Cybersecurity AwarenessAlle Beschäftigten, v. a. IT, FinanzenPhishing-Simulationen und Folge-Checks nach Trainings einplanen.
ProzessautomatisierungIT, Marketing, HR, OperationsKombinieren Sie Training mit echten Automatisierungsprojekten.
Künstliche Intelligenz und Machine Learning (Basis)Führung, Strategie, InnovationInterne Use Cases aufgreifen und einfache Prototypen gemeinsam entwickeln.
Digitale Transformation und agile KulturFührungskräfte, IT, OperationsErleben durch Simulationen und Innovationssprints.

Schützen Unternehmen und Mitarbeitende vor rechtlichen und regulatorischen Risiken. Viele Unternehmen verfügen bereits über Mailboxen, die den Mitarbeitern sichere und direkte Kommunikationskanäle bieten, um unethisches Verhalten zu melden.

  1. Arbeitssicherheit / Unfallverhütung (UVV): Sorgt für Sicherheit in der Arbeitsumgebung.
  2. Datenschutz (DSGVO): Obligatorische Schulung für alle, die mit personenbezogenen Daten umgehen.
  3. Prävention von Belästigung: Sensibilisierung und Erstellung von Protokollen für Maßnahmen gegen Belästigung.
  4. Code of Conduct und Ethik: Stärkt die Werte und das erwartete Verhalten im Unternehmen.
  5. Korruptionsprävention und Compliance: Hier lernen Sie, wie Sie transparent handeln und die geltenden Gesetze einhalten. Außerdem ist es für viele Unternehmen verpflichtend, ihren Mitarbeitenden einen Briefkasten für Whistleblowing zur Verfügung zu stellen.
TRAININGSARTZIELGRUPPE / BRANCHEL&D-EMPFEHLUNG
Arbeitssicherheit / Unfallverhütung (UVV)Produktion, Logistik, BüroBlended Learning mit Präsenz- & Online-Modulen.
Datenschutz (DSGVO)Marketing, HR, Kundenservice, RechtFallanalysen aus dem eigenen Unternehmen.
Prävention von BelästigungAlle Mitarbeitenden, v. a. FührungskräfteRealistische Simulationen, regelmäßige Updates der internen Richtlinien.
Code of Conduct & EthikAlle Beschäftigten, Führungsebene intensivGamifiziertes E-Learning mit Abschlussquiz zur Reflexion.
Korruptionsprävention & ComplianceFinanzen, Einkauf, Geschäftsführung, LieferantenAktuelle juristische Praxisbeispiele aus der eigenen Branche verwenden.

Gesundheit, Wohlbefinden & Nachhaltigkeit

Verbinden unternehmerisches Engagement mit Menschlichkeit und gesellschaftlicher Verantwortung.

  1. Stressmanagement und mentale Gesundheit: Bietet Werkzeuge, um mit Druck umzugehen und für ein emotionales Gleichgewicht zu sorgen.
  2. Vielfalt und Inklusion: Fördert eine gerechtere, respektvollere und repräsentativere Arbeitskultur.
  3. Corporate Social Responsibility (CSR): Hilft bei der Integration von Maßnahmen, die sich positiv auf die Gemeinschaft auswirken, wie z.B. Fahrgemeinschaften.
  4. Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Schulungen in Praktiken, die die Umweltauswirkungen der Geschäftstätigkeit reduzieren.
  5. Achtsamkeit und Selbstfürsorge: Fördert Gewohnheiten der Achtsamkeit und Selbstfürsorge während des Arbeitstages.
TRAININGSARTZIELGRUPPE / BRANCHEL&D-EMPFEHLUNG
Stressmanagement und mentale GesundheitSchichtarbeit, hoher Druck, Remote-TeamsPräsenzimpulse mit digitalen Follow-ups kombinieren.
Vielfalt und InklusionHR, Führungskräfte, UnternehmenskulturAktionspläne entwickeln und Foren zur Reflexion schaffen.
Corporate Social Responsibility (CSR)Teams mit Community-Bezug, alle MitarbeitendenEchte Projekte einbeziehen, um Commitment zu fördern.
Nachhaltigkeit & UmweltschutzProduktion, Logistik, CSR, BürosAnpassung an konkrete Energie- oder Ressourcenthemen des Unternehmens.
Achtsamkeit und SelbstfürsorgeKundenservice, Büroteams, stressbelastete RollenVorher-nachher-Messungen und wiederkehrende Impulse.

Schulungen zu internen Prozessen und Tools

Grundlegend für tägliche Effizienz und interne Standardisierung.

  1. ERP- oder Unternehmenssoftware: Erleichtern die effiziente Nutzung wichtiger interner Systeme.
  2. Interne Prozesse und Arbeitsabläufe: Stellt sicher, dass jeder weiß, wie etwas gemacht wird und warum.
  3. Kundenservice nach internen Standards: Trainieren Sie, um eine konsistente und hochwertige Erfahrung zu liefern.
  4. CRM- und Plattformnutzung: Optimieren Sie die Verwaltung von Geschäfts- oder Supportbeziehungen.
  5. Digitales Onboarding: Begrüßen Sie neue Mitarbeiter auf strukturierte, agile und skalierbare Weise. Viele Unternehmen verwalten dies über ein intelligentes Mitarbeiterportal, das den Prozess automatisiert und das Erlebnis vom ersten Tag an verbessert.
TRAININGSARTZIELGRUPPE / BRANCHEL&D-EMPFEHLUNG
ERP oder UnternehmenssoftwareOperative Teams, ManagementMikromodule nach Funktion – reduziert Reizüberflutung.
Interne Prozesse und ArbeitsabläufeAlle, insbesondere neue MitarbeitendeChecklisten & App-Zugänge für mobile Nutzung bereitstellen.
Kundenservice nach internen StandardsVertrieb, Support, technischer DienstFallbeispiele guter vs. schlechter Praxis einsetzen.
CRM und PlattformnutzungVertrieb, Marketing, KundenserviceInterne Best Practices als Motivationsbeispiele einbringen.
Digitales OnboardingNeue Mitarbeitende, Remote-TeamsGamifiziert mit Mentoring und Progress-Tracking gestalten.

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Welche betriebliche Weiterbildung passt zu welchem Unternehmen?

Weiterbildung ist nicht nur eine Inhaltsfrage – sondern hängt stark vom Format, dem Teamprofil und dem Zeitpunkt ab. Hier einige Empfehlungen je nach Unternehmensstruktur:

Großunternehmen vs. Start-ups

In großen Unternehmen funktioniert eine Kombination aus standardisierten Schulungen (z.B. zu Compliance, Sicherheit, Unternehmenskultur) und skalierbaren Plattformen (z.B. LMS). Das digitale Format, insbesondere LMS-artige Plattformen oder integrierte Systeme wie Vip Connect, ermöglichen eine bessere Verwaltung, Aktualisierung und Auswertung.

In Startups werden Agilität und Autonomie großgeschrieben. Hier müssen die Schulungen kurz und praxisnah sein und sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Die nützlichsten Formate sind Microlearning, interaktive Workshops oder sogar Peer-Learning.

Traditionelle vs. digitale Branchen

In traditionellen Branchen (Industrie, Baugewerbe, Logistik) liegt der Fokus auf Sicherheit, Compliance und Effizienz. Die Weiterbildungen müssen klar und praxisnah sein und vor Ort oder als Blended Learning stattfinden, da nicht alle Mitarbeitende regelmäßig Zugang zu Computern haben. Die Inhalte sollten visuell, greifbar und auch offline zugänglich aufbereitet sein (Tablets, Bildschirmfreigabe, mobile Apps).

In den digitalen Branchen (Technologie, Agenturen, SaaS) sind agile Methoden, Datenkompetenz oder Soft Skills der Schlüssel. Hier sind die Teams bereits an das Online-Lernen gewöhnt, so dass Sie Plattformen, asynchrone Kurse und Selbsttests nutzen können.

Präsenz-, hybride oder Remote-Teams

In Präsenzteams fördert der direkte Kontakt das soziale Lernen und sollte durch digitale Vertiefung ergänzt werden.

In hybriden oder Remote-Teams besteht die Herausforderung darin, das Engagement aufrechtzuerhalten. Kurze Module, Quizspiele, Lernchallenges oder sogar Online-Communitiesfunktionieren besonders gut. Fügen Sie soziale Elemente und kontinuierliches Feedback hinzu und feiern Sie Fortschritte mit kleinen Meilensteinen (Vip Incentives kann Ihnen dabei helfen 😉 ).

Blue Collar vs. White Collar

Dies ist eine der größten Herausforderungen. Wenn Bediener, Techniker, Verwaltungsangestellte und Manager nebeneinander existieren, ist es schwierig, dass die gleiche Schulung für alle funktioniert. Die große Herausforderung ist hier die Inklusion: Schulungsmöglichkeiten anzubieten, die an jede Realität angepasst sind.

Segmentieren Sie Ihre Weiterbildungsangebote. Zum Beispiel sehr visuelle und mobile Formate für Mitarbeitende und eher strategische Lernpfade und strukturierte Programme für das mittlere Management oder Führungskräfte. Bieten Sie, wann immer möglich, je nach Profil verschiedene Versionen desselben Inhalts an.

Wie Sie wirkungsstarke Weiterbildungen priorisieren

Wie Sie die besten Weiterbildungen für Ihr Unternehmen auswählen

Bei so vielen verschiedenen Themen, Formaten und Profilen ist die Festlegung von Prioritäten bei der Unternehmensschulung zu einer Notwendigkeit geworden. Hier finden Sie einige praktische Kriterien, die Ihnen helfen zu entscheiden, welche Schulungen ganz oben auf Ihrer Liste stehen sollten.

  • Starten Sie mit den Unternehmenszielen: Welche Prioritäten gelten für das aktuelle Jahr? Verknüpfen Sie jede Maßnahme mit einem Ziel. Dies wird Ihnen helfen, Budgets zu verteidigen und die Wirkung zu zeigen.
  • Identifizieren Sie reale Kompetenzlücken: Nutzen Sie Umfragen, Interviews oder Performance-Daten. Nicht alles ist ein Trainingsfall.
  • Binden Sie mittlere Führungskräfte ein: Sie kennen ihre Teams am besten und helfen bei der Bedarfsermittlung. Bitten Sie die Führungskräfte, 1-2 Schlüsselkompetenzen pro Team zu ermitteln. Übersetzen Sie diese dann in relevante Schulungspfade.
  • Wählen Sie wirksame Formate: Microlearning, Workflow-Lernen, messbare Ergebnisse und Plattformen mit Analytikfunktion (z. B. Vip Connect) steigern die Wirkung erheblich.

Gute Weiterbildung beginnt mit guten Entscheidungen

Betriebliche Weiterbildung kann enorm zur persönlichen und unternehmerischen Entwicklung beitragen – vorausgesetzt, sie ist richtig gewählt.

Ein klarer Lernplan ist kein Garant für Erfolg. Aber er erhöht die Wahrscheinlichkeit massiv. Denn wenn Lernen zur strategischen Investition wird, ist es kein Kostenfaktor mehr… sondern ein echter Wettbewerbsvorteil.